Aus der Schwarzbacher Urgeschichte wollte uns ein Schüler aus dem Jahre 2004 etwas berichten. Aber ehe wir es so richtig bemerkten, sahen wir uns in das Jahr 50 v.Chr. zurückversetzt. Luzius Aurelius Martinus traf nämlich gerade mit weiteren Abgeordneten Cäsars aus Rom in Schwarzbach bei Danius Pfiszterus ein und beschwerte sich über das Schwarzbacher "Bettelpack", das in Form der Zampergesellschaft Wegzoll von ihm haben wollte. Aber die römische Kasse ist leer. Um sie zu füllen, war er nach Schwarzbach mit den Forderungen Cäsars gekommen.
	"Ich, der große Cäsar, fordere ...", sollte der Schreiber festhalten, aber die Worte waren so gewichtig, dass sie in Stein geschlagen gehörten.
Da der Schreiber den schnellen Worten mit Hammer und Meißel nicht folgen konnte, war ein Bohrhammer die Lösung. Mit flinken Füßen zauberte der Diener alles schnell herbei.	Wie bringt man einen Bohrhammer vor soooo langer Zeit zum Laufen? Natürlich mit Muskelkraft wie alles andere auch. Bei der Stromerzeugung waren unsere Vorfahren so voller Energie, dass die Steinplatte in tausend Stücke zersprang und wieder auf die gute Papierrolle zurückgegriffen werden musste.
Und was konnte man tun, um das Volk bei Laune zu halten? An dieser einfachen Skizze ist es zu sehen. Man konstruiere einen Wagen, bei dem zwei große Räder an der vorderen Achse befestigt sind, die kleineren hinten. So erweckt das den Anschein, es würde immer bergauf gehen.	Schon damals wusste man, auch Musik ist gut, die Stimmung unter dem Volke zu verbessern. Da kamen die "Damen" und der Herr von "Bonezius Emmus" (neudeutsch: Bonney M.) gerade richtig. Dufte Truppe, die die Alltagssorgen schnell vergessen lässt.
	Aber wie ging es mit Cäsar weiter? Er schickte eine starke Armee, die von den Schwarzbacher Frauen an den Rand der Sümpfe gelockt wurde, und dann von Asterix und Obelix mit Steinen geschlagen werden konnte (daraus soll wohl die heutige Bahnstrecke entstanden sein). Warum ist dies in Geschichtsbüchern nie weiter erwähnt worden? Tja, die Schwarzbacher hatten kein Interesse es zu verbreiten, da sie lieber in Ruhe leben wollten und Rom schämte sich natürlich der bitteren Niederlage, von der nie jemand erfahren sollte. Leichte Ähnlichkeiten mit "Asterix und Obelix gegen Cäsar" sind wohl nicht zu leugnen ...

Letzte Änderung: 14.05.2004